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Internationale Passivhaus Konferenz 2017

1100 Fachleute von allen Kontinenten waren bei der internationalen Passivhauskonferenz 2017 in Wien vertreten und holten sich ein Update über den aktuellen Stand der Forschung und den Zustand des Klimas. Die Erderwärmung um 2 Grad haben wir leider schon, die Diskussion darüber wird auf EU und UN Basis geführt. Und so treibt die EU die österreichischen Politiker, statt umgekehrt. Unsere Politiker wären verpflichtet die EU zu fordern, aber das geht im Getöse ums „Leistbare Wohnen“ unter. Der Passivhausstandard ist der günstigste Baustandard – wenn man ihn richtigerweise auf den Lebenszyklus und nicht nur auf Errichtungskosten bezieht. Es verbleibt also, wie in den letzten 20 Jahren an den Baufamilien selbst sich ein umfassendes Bild zu machen, da die unterschiedlichen Wohnbauförderungen in Österreich darüber leider kein aussagekräftiges Bild liefern.

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Plenum mit Passivhausgründer Dr. Freist

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ein großes Bürogebäude in China

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die Explorer-Hotelgruppe, welche ausschließlich bei ihren neuen Hotels auf zertifizierte Passivhäuser bzw. Passivhaus Plus setzt.

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Zahlreiche Studien unterfütterten die Wirtschaftlichkeit auch bei kurzfristiger Betrachtung der Lebenszykluskosten, der enorme Wohnkomfort steht ja sowieso außer Frage.

Das Passivhaus aus der Sicht eines Nichtwissers:

Hohe Investitionskosten – das Passivhaus ist viel zu teuer.

Technisch komplex – schwierig zu bauen und keiner kann das warten.

Architektonisch langweilig – hässlich und nicht ansprechend.

Keine Ahnung – keiner weiß, wie es geht, wir machen es wie wir es immer machen.

Nicht ansprechendes Marketing – sparen ist langweilig.

Nichtwissen führt also zu atemberaubenden Gebäuden, entwickelt für vorbeigehende Passanten, selten auf den Nutzer abgestimmt, mit hohen Investitionskosten für Prestige. Die Wartungs- und Energiekosten sind hoch, da die eingebaute komplexe Technik benötigt wird um die schlechte Gebäudehülle zu „regenerieren“.

Konferenzen

wie diese richten unseren Blick wieder einmal neu aus, der Blickwinkel wird verändert und wir erahnen, was es braucht, damit Österreich im Passivhaus Thema wieder vorne mit dabei ist. m-haus vertraut auf kluge Baufamilien, die die Verantwortung wieder selbst in die Hand nehmen und diese wichtige Kompetenz nicht der Politik überlassen.

Energieeffizient in Holzbauweise

Wir teilen gerne unsere Erfahrungen mit Ihnen, überzeugen Sie sich von unseren vielen gebauten Projekten und treffen Sie Ihre Passivhaus-Entscheidung!

Tolle Veranstaltung! Die Ankündigung, dass nächstes Jahr München als Veranstaltungsort dran ist, löste Freudestürme bei den bayrischen Kollegen aus!

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Wertvolles Wissen für Baufamilien

Im m-haus Handbuch sind die Ideen unserer Hausdesigner zusammengefasst. 27 vollendet nachhaltige Hausvorschläge mit Wissenswertem zu den Themen Holzbau-Architektur, Kosten und Energieeffizienz stehen für Sie zum Nachlesen bereit!

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