M-Blog

Ein Haus mit Zukunft

Im beschaulichen Feldkirchen, nahe dem Pesenbachtal, da steht es und sieht schon fast fertig aus. Das m-haus von Lukas Tully und Bianca Pühringer. Sie haben uns auf einen Baustellenbesuch eingeladen, da sagen wir nicht nein. Es hat gefühlt 40 Grad im Schatten, als wir auf der ordentlichen Baustelle eintreffen. Bauherr und Bauherrin sind gerade in der zukünftigen Garage und werken, aus dem Radio tönen Sommerhits und auch der Baustellen-Kühlschrank ist in Betrieb: „Wollt’s ein Kracherl?“ „Sehr gerne!“ So erfrischt, kann die Führung durch das Haus losgehen.

Über die Garage geht es über wenige Stufen hinauf in den Wohnbereich. „Für mich ist ein Hausbau eigentlich immer klar gewesen“, erklärt Lukas Tully (28) eingangs. Er selbst ist in einem Haus aufgewachsen und hat sich auch selbst immer in einem Eigenheim gesehen. „Egal ob Umbau oder Neubau.“ Mit diesem Plan im Hinterkopf kaufte Tully bereits 2013 das Grundstück, das nun seine eigenen vier Wände „trägt“. Deren innere Werte aus Holzriegel bestehen. „Ja das ist eine lustige Wendung, weil ich eigentlich immer eher der 50er Ziegel-Typ war. Holzriegelbau kam mir eigentlich nie in den Sinn“, so Bauherr Tully. Bis ihn sein Schwiegervater auf die Idee gebracht hat. „Wir waren dann in vielen Musterparks gustieren und haben uns einige Angebote machen lassen“, erzählt Bauherrin Bianca Pühringer (23). Über kleinere Umwege kamen Bianca und Lukas schließlich zu m-haus.

„Jetzt stehen wir in unserem großzügigen Wohn-Küchen-Bereich“, freut sich Bianca und dreht sich in dem großen, fast leeren Raum herum. Der Boden fehlt noch und ein bisschen Farbe an den Wänden, aber Glühbirne und Tisch gibt es ja schon. „Wir haben im März 2018 mit dem Bau begonnen“, plaudert Lukas Tully aus dem Bauherren-Kalender. Erst kam der Bagger, dann die Betonplatte und in eineinhalb Wochen war schon die Bodenplatte fertig. Der 11. April 2018 wird bestimmt ewig in Erinnerung bleiben, denn da kam das Haus aus Walding. „Das Hausaufstellen ging dann Ratzfatz in zwei Wochen mit den Mitarbeitern von m-haus“, so Tully begeistert. Während wir vom Arbeitszimmer zur offenen Treppe in den ersten Stock gehen, ergänzt Bianca Pühringer: „Das war einfach die beste Entscheidung, das so zu machen. Man hat nicht vier Wochen lang einen Rohbau, es ist egal welches Wetter es gerade hat. Es ist alles sehr schnell gegangen.“

Nachdem Lukas und Bianca das Haus in der niedrigsten Ausbaustufe bekommen und vieles selber machen, war ihnen besonders die Nähe zum Unternehmen wichtig. Und zwar nicht nur die geografische. „Wann immer wir Fragen haben oder mal nicht genau weiterwissen, können wir uns den jeweiligen Mitarbeitern von m-haus erkundigen. Die Leute sind da mit Herzblut dabei“, sagt Pühringer. „Ja, es ist einfach eine Mühlviertler-Partie mit Handschlagqualität“, pflichtet Tully, der selbst Erfahrung im Baubusiness hat, bei. Zentral war für beide, dass die Außenhülle aus einer Hand stammt. Unter anderem um die volle Gewährleistung dafür zu haben.

Von einem Kinderzimmer aus hat man einen fantastischen Ausblick auf die Umgebung – auch auf den zukünftigen Garten, in dem gerade zwei Hängemattengestelle stehen. „Wir arbeiten derzeit täglich bis 22 manchmal 23.30 Uhr, da braucht man auch Ausruh-Möglichkeiten“, so Bianca. Vor kurzem haben die beiden den Estrich bekommen – dann ging’s sofort innen weiter. Fensterleibungen, Ausheizen, Spachteln, Malen, Fliesen- und Bodenlegen. – „Den Christbaum möchte ich schon reinstellen“, wünscht sich Bianca. Lukas weiß realistischerweise, dass es immer wieder mal zu Verzögerungen kommen kann. „Von dem gehe ich nicht aus“, gibt sich Bianca optimistisch. „Für mich läuft alles nach Plan.“

Cooler Baustellengriller :-))

Die Schreiberin, Inez Ardelt (*1982) stammt aus einem musischen und medizinischen Elternhaus mit einer unbeschreiblich großen Musik-, Kunst- und Literatursammlung, die für ihre berufliche Entwicklung ebenso prägend war, wie die Operettenstadt Bad Ischl, in der sie aufgewachsen ist. Neben der Affinität zur Kultur, kristallisierte sich bald auch eine weitere Leidenschaft, das Schreiben, heraus. Nach sieben Jahren Pressearbeit in einem großen Kulturbetrieb ist Inez Ardelt seit 2016 als selbstständige Journalistin (die schreiberin) tätig. Sie lebt als Musik- und Theater-Enthusiastin mit ihrer Familie in Linz und bezieht demnächst ihr eigenes m-haus.

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