Hanghaus in Hohenruppersdorf - Häuser

Bernhard Mittermayr plante dieses Einfamilienhaus auf einem Südhang mit mittlerer Neigung in einem neuen Siedlungsgebiet am Ortsrand. Die Aufschließungsstraße im Norden ergibt die nordseitige Zufahrtssituation mit Carport und Kellerersatzraum. Im Carport ist auch der überdachte Eingang situiert. Das Zutrittsdach öffnet sich zum westlichen Nachbarn und wird von einem färbigen, rückversetzten Holzspalier getragen. Der Grundriss ist an der nordöstlichen Ecke beschnitten und nimmt so die Grundstücksform auf. Durch diesen Kunstgriff konnte das Gebäude nahe an die nördliche Grundstücksgrenze geschoben werden. Das Wohnhaus zeichnet sich durch seine reduzierte Formensprache aus. Die Tannenfassade ist bereit für Abwitterung. Die einspringenden Bereiche wie Carport und überdachte Terrasse sind mit Vorwitterungsanstrich versehen. Das zweigeschossige Gebäude nimmt die Hanglage auf: im Obergeschoss findet sich straßenseitig der Zugang. Hier sind die Schlafzimmer gelegen. Die gerade Innenstiege führt ins Erdgeschoss, das sich südseitig öffnet und einen ebenerdigen Gartenzugang ermöglicht. Die Terrasse wurde südwestseitig überdacht und barrierefrei gestaltet. Für die überdachte Terrasse wurde die gleiche Formensprache gewählt wie für den Carport: färbiges Spalier auf dem das Dach schwebt. Die Ortgang-Anschnitte nehmen die schräge Linienführung des Grundrisses auf. Der wohnliche Innenraum bietet der Familie Sichtholz- und Tonputz-Oberflächen. Die Inneneinrichtung fügt sich harmonisch ins Gesamtkonzept. Das feingliedrige Gebäude bereichert das Ortsbild.

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